Trennung: Wenn Kommunikation scheitert und sich Welten zwischen Euch auftun

Trennung: Wenn Kommunikation scheitert und sich Welten zwischen Euch auftun

Denise Winter
von Denise Winter

Eine Trennung ist immer ein schmerzlicher Prozess. Sie zerbricht nicht nur das gemeinsame Leben, sie stellt auch Eure gesamte Vergangenheit, Eure Identität und Eure Hoffnungen auf den Prüfstand. Inmitten dieses Gefühlschaos tut oftmals eines besonders weh: Das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Du sagst etwas, Dein Partner hört etwas anderes. Du sprichst von Deinen Gefühlen, aber es sieht so aus, als ob Dein Gegenüber schlicht nicht weiß, wovon Du redest. Warum ist das so? Wie kommt es, dass Menschen, die einander lieben – oder zumindest geliebt haben – aneinander vorbeireden? Und wie kann man den Spalt überwinden, bevor er unüberwindbar wird?

In diesem Artikel schauen wir uns an, **warum Paare oft so unterschiedlich kommunizieren**, warum Du das Gefühl hast, nicht verstanden zu werden, und was Du tun kannst, um Verständigung – oder zumindest echtes Zuhören – wieder möglich zu machen.

1. Warum Kommunikation in Partnerschaften so schwierig ist

Kommunikation – das Reden, Zuhören, verstanden werden wollen – ist zentral für jede Beziehung. Doch gleichzeitig ist sie eines der größten Stolpersteine. Hier sind einige Gründe, warum das so ist:

Individuelle Geschichte

Jeder von uns bringt eine ganz eigene Geschichte mit: Kindheit, Prägung, Sprache der Eltern, früher erlebte Konflikte und Liebe. Diese Vergangenheit beeinflusst, wie Du Gefühle definierst, wie offen Du Worte findest und wie viel Du bereit bist zu zeigen, ohne Angst zu haben.

Gefühl der Verwundbarkeit

Wenn es um Liebe, Nähe und Zugehörigkeit geht, wird man verletzlich. Wer sich öffnet, riskiert Ablehnung, Missverständnis oder noch schlimmer: Nicht gesehen zu werden. Also halten viele Menschen eine Schutzmauer hoch – oft ohne zu merken, dass diese Mauer zwischen ihnen und ihrem Partner steht.

Angst vor Konflikt oder Ablehnung

Manchmal wird ein schwieriges Thema lieber verschwiegen, als es anzusprechen und damit Leiden oder Strafe zu riskieren. Es ist leichter, still zu leiden, als jemandem Vorwürfe zu machen, sich verletzlich zu zeigen oder sich gar zurückgewiesen zu fühlen.

Unterschiedliche Kommunikationsbedürfnisse

Vielleicht willst Du gerade in Ruhe sprechen, Dein Partner braucht jedoch mehr Tempo oder praktische Lösungen. Vielleicht liebst Du Tiefe, und Dein Gegenüber ist eher pragmatisch. Solche Unterschiede sind normal – aber sie können zur Distanz führen, wenn sie nicht benannt werden.

Fehlende Feedbackschleifen

Häufig nehmen Menschen gar nicht wahr, wie das, was sie sagen, beim anderen ankommt. Wenn jemand reagiere, hört oder fragt: *„Habe ich Dich richtig verstanden?“*, wird schon eine wichtige Brücke geschlagen. Fehlt diese Rückmeldung, schweifen beide in eigenen Gedanken ab – und das Gefühl wächst, nicht verstanden zu werden.

2. Verschiedene Kommunikationsstile

Damit Du besser verstehst, warum Dein Partner oft wirkt, als würde er *ganz anders denken*, schauen wir uns an, welche Kommunikationsstile es geben kann. Nicht jeder Stil passt zu jedem Menschen – und meistens benutzt man mehrere. Aber wenn zwei gänzlich unterschiedliche Stile aufeinanderprallen, entstehen Missverständnisse sehr leicht.

Gefühlsorientiert / Expressiv:

  • Drückt inneres Empfinden aus, redet über Gefühle, Wünsche, Träume, Verletzlichkeit. 
  • Kann vom anderen als „zu viel Drama“ oder „übertrieben“ wahrgenommen werden. 

Rational / logisch: 

  • Analysiert Situationen, sucht Lösungen, erklärt, setzt Argumente gegeneinander ab.
  • Der Gefühlsorientierte empfindet den Rationalen vielleicht als kalt oder abweisend. 

Pragmatisch / aktivitätsorientiert: 

  • Redet gerne über konkrete Schritte: Was tun wir? Wie lösen wir das? "Machen oder Anpacken" statt lange Reden.
  • Kann den Eindruck erwecken, Gefühle würden ignoriert. 

Stille / vermeidende Kommunikation:

  • Rückzug, Schweigen, Nicht-Ansprechen von Problemen, passive Verarbeitung.
  • Der Ausdruck von Abstand kann durchaus verletzen und Unsicherheit schaffen. 

Unterstützend / Empathisch:

  • Hört gut zu, stellt Fragen, zeigt Anteilnahme. 
  • Wenn übermäßig, ggf. Gefahr der „mitschulds-Konstruktion“ oder Selbstvernachlässigung.

Wenn Du merkst, dass Du und Dein Partner unterschiedliche Stile habt – z. B. einer leidet innerlich, möchte reden und tiefe Gefühle teilen, der andere möchte sofort Lösungen, Ratschläge oder „das Problem beheben“ – dann entsteht sehr leicht das Gefühl, nicht gehört zu werden oder dass das, was man sagt, nicht wichtig ist.

3. Emotionale Landkarten: Wie wir Gefühle wahrnehmen und ausdrücken

Ein wichtiger Aspekt, der oft übersehen wird, ist, dass jeder seine ganz persönliche „emotionale Landkarte“ hat: Wie wir fühlen, wie wir über Gefühle denken, wie wir sie benennen und wie viel wir davon zeigen. Einige Kernpunkte dabei sind:

Sprache der Gefühle

Nicht jeder hat gleich gelernt, Gefühle zu benennen. Manchmal fehlt das Vokabular. Manchmal wurde in der Familie wenig über Gefühle gesprochen. „Ich bin traurig“ klingt für Dich vielleicht so banal, aber für jemanden, der kaum Zugang hat zu dieser Sprache, ist es ein riesiger Schritt.

Emotionale Intensität und Regulation

Manche Menschen erleben Gefühle sehr intensiv, andere weniger stark – oder sie haben gelernt, sie zu regulieren (unterdrücken, verbergen, rationalisieren). Das beeinflusst, wie offen oder zurückhaltend jemand ist.

Körperliche Signale und nonverbale Kommunikation

Viele kleine Hinweise – Stimme, Blick, Haltung, Gesichtszüge – sagen schon viel, bevor ein Wort gesprochen ist. Menschen mit weniger bewusster Wahrnehmung dieser Signale können sie leicht übersehen oder anders interpretieren.

Frühere Erfahrungen und Wunden

Traumata, frühere Verluste, frühere Ablehnung: All das prägt, wie sensibel man auf bestimmte Themen reagiert. Oft entstehen emotional gereizte Momente: Ein Wort oder Tonfall erinnert an alte Verletzungen und löst eine überproportionale Reaktion aus.

Kultur, Geschlecht und sozialer Kontext

Je nachdem, in welcher Kultur oder in welchem sozialen Umfeld Du aufgewachsen bist, wird erwartet, wie Gefühle gezeigt werden: zurückhaltend, laut, offen, stoisch, dramatisch. Auch das beeinflusst, wie Du reden willst – und wie Dein Partner erwartet, dass Du redest.

4. Missverständnisse: Ursachen und Beispiele

Wenn zwei Menschen sich lieben (oder geliebt haben), dann sind die Situationen, in denen sie sich missverstehen, oft besonders schmerzhaft. Hier sind typische Ursachen und Beispiele aus dem Alltag, um zu zeigen, wie leicht man aneinander vorbeireden kann.

Ursachen:

1. Unausgesprochene Erwartungen

Du erwartest, Dein Partner merkt schon, wenn Du traurig bist, weil es Dir schlecht geht – ohne dass Du es sagst. Oder Du denkst, er/sie würde wissen, was Dir gefällt oder wichtig ist, weil Du es ja früher einmal gesagt hast.

2. Falsche Annahmen über Gedanken und Gefühle des anderen

Du denkst: „Er denkt, ich übertreibe“ oder „Sie hält mich für schwach“ – ohne deine Annahmen zu hinterfragen. Das erzeugt Unsicherheit oder Verteidigungshaltung.

3. Interpretation statt Beschreibung

Statt zu sagen „Ich fühle mich verletzt, weil du gestern unser Gespräch abgebrochen hast“, wird gesagt „Du hast mich komplett ignoriert!“ – das klingt wie eine Attacke und löst sehr schnell eine Abwehr aus.

4. Zeitpunkt / Rahmen passen nicht

Wenn einer gestresst oder abgelenkt ist, ist die Bereitschaft zu tieferem Zuhören oft gering. Oder man spricht über etwas Wichtiges in einem Moment, der nicht geeignet ist.

5. Kommunikationsvermeidung

Manche Themen sind „zu gefährlich“, man will keinen Streit. Deshalb schweigt man – oder spricht nur indirekt – und hofft, der andere fängt auf. Wenn das nicht klappt, wächst der Abstand.

Beispiele

Beispiel 1: Du sagst: „Ich fühle mich oft einsam, auch wenn du zu Hause bist.“ Dein Partner antwortet: „Aber ich mache doch viel für uns!“

Warum entsteht hier ein Missverständnis? Dein Partner begreift das Gefühl der Einsamkeit als Vorwurf, will sofort Lösung bieten oder sich verteidigen, statt zu hören, was Einsamkeit für Dich in diesem Moment bedeutet.

Beispiel 2: Du empfindest ein Gespräch als verletzend, sagst: „Du hast mich heute Morgen schon wieder unterbrochen.“ Der Partner sagt: „Aber ich dachte, ich hab nur kurz gesagt, was ich wollte.“

Wo ist hier das Missverständnis? Differenz in Wahrnehmung: Für Dich war es ein Zeichen, nicht ernst genommen zu werden; für den anderen war es normaler Gesprächsablauf.

Beispiel 3: Dein Partner sagt nichts – er zieht sich zurück, es gibt Schweigen. Du interpretierst das als Desinteresse. Er sagt später, dass er überfordert war oder einfach nicht wusste, was er sagen soll.

Das Missverständnis in der Interpretation: Dein Partner macht seine Gedanken und Emotionen gerade mit sich selbst aus und versucht vielleicht erstmal selbst darüber Klarheit zu bekommen, was er denkt und fühlt. Vielleicht braucht er Zeit, um sich mitzuteilen. Diese Zeit kann sich parallel für dich natürlich nach Bedrohung anfühlen.

5. Die Rolle von Erwartungen und Bedürfnissen

Eines der Herzstücke, warum Kommunikation so oft schiefgeht, sind unsere Erwartungen – bewusste oder unbewusste – und unsere Bedürfnisse.

Erwartungen sind oft unausgesprochen. Sie hängen mit dem zusammen, was wir uns erhoffen oder was wir als Partner „schuldig“ sind.

Beispiel: Ich erwarte, dass mein Partner meine Traurigkeit sieht, ohne dass ich sie äußere. Oder ich erwarte, dass mein Partner mich in bestimmten Momenten tröstet – so wie ich es brauche, nicht so, wie er es kennt.

Bedürfnisse sind die tieferen Motive hinter unseren Wünschen: Nähe, Sicherheit, Respekt, Anerkennung… Wenn diese nicht erfüllt sind, fühlen wir uns verletzt und reißen uns emotionale Wunden zu, die oft nicht leicht sichtbar sind.

Wenn Erwartungen und Bedürfnisse nicht klar benannt werden, bleibt vieles diffus – ein Nebel. Du spürst, dass etwas fehlt, aber Du weißt nicht, wie Du sagen sollst, was fehlt. Der Partner ahnt es vielleicht, interpretiert es falsch oder reagiert defensiv.

6. Wie Trennung und Konfliktspiralen entstehen

Wenn diese Kommunikationsprobleme nicht aufgefangen werden, können sie eine Spirale in Gang setzen, die unbemerkt in Richtung Trennung führt.

Typische Dynamiken

1. Anhäufung von nicht geäußerten Beschwerden

Kleinigkeiten schlagen sich nieder. Jeden Tag passiert etwas, was Dich stört oder verletzt. Aber statt es anzusprechen, schweigst Du oder leidest innerlich. Dein Ärger sammelt sich an.

2. Wunsch nach Nähe vs. Angst vor Nähe

Du willst Nähe – aber oft bedeutet Nähe auch Verwundbarkeit, also auch Risiko. Manche ziehen sich zurück, wenn sie merken, dass sie sich öffnen müssten. Andere stürzen sich hinein und hoffen, so verstanden zu werden. Beides kann zu Enttäuschung führen.

3. Verstärkung von Fehlinterpretationen

Der Partner, der nicht viel redet, wird als kalt wahrgenommen. Das Schweigen wird als Abweisung interpretiert. Der andere reagiert vielleicht mit Vorwürfen, emotionaler Lautstärke, mit mehr Ausdruck – was wiederum den anderen in die Defensive bringt.

4. Klaffen zwischen Bedürfnis und Realität

Dein Bedürfnis nach Sicherheit, Nähe oder Bestätigung steht im Widerspruch zur Realität: Dein Partner kann nicht (mehr) in der Weise geben, wie Du es brauchst – sei es wegen seiner Art, seiner Geschichte, seiner Kapazität.

5. Verlust von Vertrauen und Intimität

Wenn Gefühle häufiger verletzt werden oder man das Gefühl hat, ständig missverstanden zu werden, zieht man sich innerlich zurück. Man teilt weniger. Man verhält sich neutraler oder defensiv. Die Intimität, die Verbindung, die Sicherheit leidet.

6. Entscheidung zur Trennung

Manchmal ist die Trennung ein klarer Akt – man sagt: „Ich kann nicht mehr so weiter.“ Manchmal geschieht sie schleichend: Man geht auseinander, nicht indem man zusammen Türen knallt, sondern indem man emotional immer weiter entkoppelt.

Trennung

7. Wege aus dem Kommunikationsdilemma

Auch wenn die Situation kompliziert ist – es gibt keine Garantie, dass jede Beziehung gerettet wird – Du kannst viel dafür tun, dass Ihr Euch hört, versteht und vielleicht doch wieder zueinander findet – oder zumindest in Würde auseinandergeht.

7.1 Selbstreflexion – Fühlen, was ist

  • Nimm Dir Zeit, in Dich hinein zu spüren. Welche Gefühle tauchen auf, wenn Du denkst: „Ich werde nicht verstanden“? Ist es Traurigkeit, Wut, Scham, Angst?
  • Versuche, diese Gefühle zu benennen. Schreibe sie auf, sprich mit einer vertrauten Person, vielleicht ziehst Du kreative Formen wie Musik, Malen oder Tagebuchschreiben heran.
  • Sei ehrlich zu Dir: Welche Erwartungen hast Du? Welche Bedürfnisse werden nicht erfüllt? Welche Deiner Erwartungen sind realistisch – und welche kommen aus alten Mustern?

7.2 Sprache verändern – Von Vorwürfen zu Ich-Botschaften

  • Statt „Du machst nie…“ oder „Du verstehst mich nicht…“ versuche: „Ich fühle mich … wenn … weil …“.
  • Sag konkret, was Dich verletzt – und was Du Dir wünschst: „Ich würde mir wünschen, dass Du mir zuhörst, wenn ich von meinen Gefühlen spreche, auch wenn Du nicht direkt eine Lösung siehst.“
  • Vermeide Schuldzuweisungen. Es geht weniger darum, den anderen zu beschuldigen, sondern Eure Verbindung – und Dein eigenes Erleben – sichtbar zu machen.

7.3 Zeit und Raum schaffen

  • Wähle den Moment bewusst: Nicht wenn Du oder Dein Partner gestresst oder abgelenkt seid.
  • Sorge für einen Rahmen, in dem beide sich sicher fühlen. Vielleicht gibt es neutrale Orte, wohin Ihr Euch zurückziehen könnt. Oder Ihr verabredet einen Zeitrahmen: „Ich möchte heute Abend mit Dir über etwas Wichtiges sprechen.“
  • Vielleicht benötigt Ihr Pausen: Wenn die Emotionen hochkochen, kann eine kurze Unterbrechung helfen, damit sich die Wogen glätten und jeder wieder klar denken kann.

7.4 Aktives Zuhören lernen

  • Hör nicht nur zu, um zu antworten – hör zu, um zu verstehen. Manchmal ist es wichtiger, „nur“ zuzuhören.
  • Frag nach: „Habe ich richtig verstanden, dass Du Dich gestern Abend allein gefühlt hast?“ So gibst Du Deinem Gegenüber die Chance, sich zu korrigieren und fühlt sich sicherer, gehört zu werden.
  • Wiederhole oder fasse zusammen, was Du gehört hast, bevor Du selber etwas sagst. Das zeigt Respekt und Aufmerksamkeit.

7.5 Professionelle Hilfe / Paartherapie

  • Manchmal sind Kommunikationsprobleme so tief verwurzelt, dass man sie allein nicht lösen kann. Paartherapie oder Einzelcoaching kann helfen, alte Muster zu erkennen und neue Wege zu finden.
  • Ein empathischer Außenstehender kann häufig Dinge sehen, die man selbst nicht wahrnimmt – z. B. Kommunikationsfallen, Trigger, unbewusste Bindungsmuster.

7.6 Entscheiden mit Herz und Verstand

  • Nicht jede Beziehung kann oder soll „gerettet“ werden. Manchmal ist Trennung eine gesunde Entscheidung – wenn die Differenzen tief sind, wenn Verletzungen zu groß, wenn die Basis – Vertrauen, Respekt, Liebe – dauerhaft erodiert ist.
  • Aber selbst wenn Du Dich trennst, kannst Du Kommunikation neu gestalten: Du kannst sagen, wie Du Dich fühlst, was Du brauchst, wie Du die Trennung gestalten möchtest. Das kann helfen, mit Frieden auseinanderzugehen und das Selbstwertgefühl zu bewahren.

8. Fazit: Verstehen lernen – auch wenn man auseinandergeht

Eine Trennung ist nie einfach. Die Tatsache, dass Du das Gefühl hast, nicht verstanden zu werden, ist kein Zeichen von Schwäche – sondern von Menschsein. Es zeigt, dass Dir Verbindung wichtig ist – und das ist gut. Die Herausforderungen in der Kommunikation in Beziehungen sind groß; oft entstehen sie nicht durch böse Absicht, sondern durch alte Muster, unterschiedliche Erwartungen, Angst und Verletzlichkeit.

Wenn Du Dich in dieser Situation wiederfindest, erinnere Dich daran:

Deine Gefühle sind gültig. Nur weil sie vielleicht nicht geteilt oder verstanden werden, heißt das nicht, dass sie ungerechtfertigt sind.

Verständnis ist eine Brücke – manchmal und vielleicht spät gebaut. Aber auch ein kleiner Schritt, ein ehrliches Gespräch, kann Entspannung bringen.

Kommunikation ist ein Lernprozess. Nicht jeder Streit wird perfekt gelöst. Aber mit jedem Mal kannst Du mehr darüber lernen, wie Du kommunizierst, wie Du verstanden wirst, wie Du auch verstehst.

Wenn Du entscheidest, getrennte Wege zu gehen: Tu es, weil Du an Dein eigenes Wohl glaubst – nicht aus Verzweiflung, aus der Hoffnung auf Veränderung, die nie kommt, oder aus dem Druck von außen. Sei Dir bewusst: Es ist möglich, sich zu lösen, ohne Haß zu nähren; mit Klarheit, mit Mitgefühl – auch Dir gegenüber.

Ich wünsche dir ganz viele wertvolle Gedanken zu diesem Thema, 

Denise

Wenn du das Bedürfnis hast, deine Emotionen und Gedanken sortieren zu wollen, damit Klarheit entstehen kann, melde dich gerne bei uns. 

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Denise Winter
Denise Winter
Pädagogin und Coachin

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