Das Honorar in der systemischen Therapie orientiert sich in erster Linie an der Dauer der Sitzung, der fachlichen Qualifikation der Therapeutin bzw. des Therapeuten sowie an der Art des Settings (Einzel-, Paar- oder Familientherapie).
1. Dauer und Rahmen der Sitzung
Systemische Therapie findet meist in Sitzungen von 60, 75 oder 90 Minuten statt. Besonders in der Familien- und Paartherapie ist ein etwas längerer Zeitraum sinnvoll, damit alle Beteiligten ausreichend Raum bekommen.
2. Fachliche Qualifikation und Erfahrung
Das Honorar berücksichtigt die mehrjährige Ausbildung in systemischer Therapie, kontinuierliche Fort- und Weiterbildungen sowie regelmäßige Supervision. Diese fachliche Qualität bildet die Grundlage für eine verantwortungsvolle und professionelle Begleitung.
3. Vorbereitung und Nachbereitung
Zur therapeutischen Arbeit gehört nicht nur das Gespräch selbst. Auch Vor- und Nachbereitung der Sitzungen, Dokumentation sowie fachliche Reflexion fließen in die Honorarstruktur mit ein.
4. Selbstzahlerleistung
Systemische Therapie wird in vielen Fällen privat abgerechnet. Das bedeutet: Das Honorar wird direkt mit den Klient:innen vereinbart und unabhängig von Krankenkassenleistungen gestaltet. Dies ermöglicht einen flexiblen, individuellen und bedarfsorientierten therapeutischen Prozess.
Transparenz & Klarheit
Die Höhe des Honorars sowie die Dauer der Sitzungen werden vor Beginn der Therapie transparent besprochen, sodass die Klient:innen gut informiert entscheiden können, ob das Angebot für sie und Ihre Familien passend ist.